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Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran

Gesehen: 2005

Moses lebt mit seinem depressiven und tyrannischen Vater im Rotlichtbezirk von Paris. In seiner Freizeit verpraßt er sein Taschengeld mit den jungen Damen, die auf seiner Straße arbeiten (jedenfalls ab seinem sechzehnten Geburtstag) oder stellt dem hübschen Nachbarsmädchen nach.

Beim Ladendiebstahl beim "Araber" Ibrahim (Omar Sharif) an der Ecke, der in Wirklichkeit ein Türke ist, freundet sich Moses mit ihm an und die beiden verbringen Zeit miteinander, die Moses' Vater nicht hat. Ibrahim versucht Moses, die Weisheit des Koran beizubringen, ohne jedoch Verse zu zitieren oder ähnliches, denn wenn man etwas wissen will, dann liest man nicht in einem Buch, sondern man redet mit jemandem darüber.

Schließlich stirbt Moses' depressiver Vater (durch Suizid), und Ibrahim adoptiert Moses auf dessen Wunsch hin. Die beiden fahren mit dem Auto in Ibrahims Heimat.

Dabei geht aus dem Film nicht hervor, ob Moses tatsächlich zum Islam übertritt, nur, dass er als Heranwachsender sich nach seines Vaters Tod eher mit Ibrahims Religion identifiziert.

Der Film hat an einigen Stellen typisch französischen Filmhumor, z.B. als bei der Verlesung des Testaments ständig die Mutter des Notars anruft und sich von ihm nicht sagen lassen will, dass sie gerade stört. Oder Ibrahims Fahrschulstunde. Netter Film.


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