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Luang Prabang

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Phou Si III

Sinouk Cafe

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(c) 2007 Oliver Bonten

Luang Prabang (02.12.2007-07.12.2007)

Über Luang Prabang heißt es in den Reiseführern, dass die meisten Leute hier mehr Zeit verbringen als geplant, und inzwischen verstehe ich auch, warum. Luang Prabang ist ein angenehmes kleines Städtchen, und man wird ständig abgelenkt bzw. kommt auf neue Ideen, was man noch tun könnte.

Bangkok Airways
ATR 72

Nach der Ankunft auf dem kleinen Flughafen muß man als Tourist erstmal ein Visum beantragen, was aber relativ schnell geht. Auffälligerweise sind die Visagebühren abhängig davon, wo man herkommt - für uns Deutsche ist es mit 30,00 $ (20,51 ) vergleichsweise günstig. Für die meisten Nationalitäten kostet das Visum 35,00 $ (23,93 ) und einige zahlen bis zu 42,00 $ (28,71 ) (z.B. Kanadier und Schweden). Dazu kommt ein Zuschlag von 1,00 $ (0,68 ) für die Anreise am Sonntag oder Feiertag (der 2.12. war beides) - das ist das erste Mal, dass ich Überstundenzuschläge bei einer Einreisebehörde zahlen mußte! Taxis oder Tuktuks kosten einen Festpreis von 5,00 $ (3,42 ) vom Flughafen in die Stadt, was angesichts der Strecke völlig überteuert ist. Wenn man aber erst einmal in der Stadt ist, kann man wieder frei Handeln - vermutlich reicht es auch, den Flughafenparkplatz zu verlassen und auf der Straße ein Fahrzeug anzuhalten. Das auszuprobieren hatte ich mit Gepäck auf dem Rücken aber wenig Lust.

Ich habe mich vom Taxi in die Gegend des Museums bringen lassen, in der es etliche Gästehäuser gibt. Diese Gegend ist recht zentral, aber in Luang Prabang ist sowieso alles recht zentral. Die Altstadt liegt auf einer Landzunge zwischen dem Mekong und dem Nam Khan, der am Ende für einen knappen Kilometer parallel zum Mekong fließt, bevor er sich entscheidet, dann doch kurz abzubiegen und einzumünden. Das bildet die Landzunge. Am Anfang der Landzunge steht noch der "Hausberg" von Luang Prabang, der Phou Si, ein kleiner aber steiler Hügel. Zwischen dem Berg und den Flüssen entsteht jeweils ein recht enger Raum, und ich vermute, dass diese Lage bei der Gründung eine Rolle gespielt hat: leicht zu verteidigen. Der Vorteil an der Lage von Luang Prabang ist, dass man mit zwei kurzen Mauern oder Gräben ein vergleichsweise großes Areal abtrennen kann. Ob sie das gemacht haben, weiß ich allerdings nicht: von solchen Bauwerken ist, wenn sie je existiert haben, nichts mehr zu sehen.

Nam Khan

Laut Reiseführer ist Luang Prabang am besten mit dem Fahrrad zu erkunden. Am ersten Tag habe ich aber merkwürdigerweise keine einzige Fahrradvermietung gesehen, und auch keine Touristen auf Fahrrädern. Das Vermieten von Motorrädern ist schon seit Jahren verboten, allerdings ist das auch ganz gut so, denn die Altstadt von Luang Prabang ist, so wie sie ist, sehr ruhig - zwar darf man hier mit dem Motorrad fahren, aber das tun nur die Lao selbst, d.h. die Anzahl der Motorräder ist begrenzt und sie fahren auch nicht von einem Tempel zum nächsten und zwischendurch ins Cafe, sondern nur zur Arbeit und zurück. Die Altstadt ist für LKW und Reisebusse gesperrt - LKW hätten hier auch nicht viel verloren, die Hauptstraße von Vientiane nach China führt natürlich an der Landzunge vorbei, da alles andere ein Umweg wäre. Reisebusse müssen ebenfalls draußen warten, und das heißt, dass es praktisch keine großen Reisegruppen gibt, sondern die Horden, denen man begegnet, in einen Minibus passen. Wer einmal in Angkor Wat oder dem That Luang war, weiß das zu schätzen.

Die meisten Bauten der Altstadt sind kolonialzeitlich, und die Altstadt ist unter anderem wegen der gut erhaltenen kolonialen Architektur zum Weltkulturerbe erklärt worden. Die meisten Bauten, die nicht kolonialzeitlich sind, sind Tempel. Auch mein Gästehaus grenzte an einer Seite an einen Tempel - in Luang Prabang ist es wahrscheinlich eher etwas besonderes, ein Grundstück zu haben, das nicht an einen Tempel grenzt.

Kolonialzeitliches Gebäude

Nach der Ankunft habe ich die Altstadt erstmal zu Fuß erkundet, um mich zu orientieren und mit der Absicht, bei den verschiedenen Tour-Anbietern nach den angebotenen Touren zu schauen sowie mich nach einem Fahrradverleih umzusehen. Letzeres ist wie gesagt mysteriöserweise gescheitert. Außerdem habe ich bei dem Rundgang mehrere Kochschulen gesehen, und verschiedene Cafes mit laotischem Kaffee ausprobiert. Das merkwürdigste davon war vielleicht das Sinouk-Cafè - ein Schild auf der Straße hat auf ein kleines Haus im Hof zwischen zwei Gästehäusern hingewiesen, und man ist zunächst durch die Privaträume des Betreibers auf einen großen, zum Cafè ausgebauten Balkon gestiegen. Darauf gab es ein paar Tische, eine ausführliche Getränkekarte (Kaffee ...) und eine Theke auf der das gesamte Kaffee-Sortiment von Sinouk zum Verkauf stand ... Sinouk ist nämlich eine der großen Röstereien in Laos. Die technische Ausrüstung bestand aus einem Gaggia-Vollautomaten, der Kaffee war an sich nicht schlecht, entsprach aber nicht ganz meinem Geschmack - vielleicht eher etwas für Franzosen oder Sizilianer. Der Kaffee kommt eigentlich aus dem Süden von Laos, der Eigentümer möchte aber die Marke bei Ausländern bekannt machen, und deswegen gibt es das kleine Cafe in Luang Prabang. Der Betreiber des Cafes kennt sich jedenfalls mit dem Kaffee-Anbau in Laos sehr gut aus.

Nachts wird es in Luang Prabang im Dezember übrigens sehr kalt, jedenfalls für die offene und luftige Bauweise der Häuser, und gemessen an den sehr dünnen Bettdecken. Tags wird es dann durch den Sonnenschein angenehm warm, aber frühmorgens und abends ist ein Pullover schon angemessen.

Am zweiten Tag habe ich erstmal ausgeschlafen und dann nach einem bescheidenen Frühstück (das war wirklich ärgerlich in Luang Prabang: es gab meist pappige Baguettes mit einer Ecke La Vache Qui Rit, oder es gab ein knuspriges Baguette mit einem kleinen Stückchen ganz schrecklichen Scheibletten-Käse) die ersten Tempel angeschaut ... erstmal ein paar der kleineren Tempel. Auf der Hauptstraße von Luang Prabang parkten zwei alte Mercedes schätzungsweise aus den 60er Jahren, eine alte S-Klasse und ein Mercedes 190. Die S-Klasse habe ich auch manchmal im Hof des Wat Sene stehen sehen, eigentlich gehören beide Autos aber zu kleinen Hotels, und ich habe auch schon gesehen dass damit Gäste vom Flughafen abgeholt wurden. In einer kleinen Nebenstraße stand noch ein Citroën Traction Avant der dem Hotel 3 Nagas gehörte und offensichtlich zum selben Zweck eingesetzt wurde.

Mönche im
Wat Xieng Mouane

In den Tempeln selber kann man nicht nur prachvoll verzierte Hallen und Chedis oder liebevoll ausgestaltete Buddhas und andere zeremonielle Gegenstände sehen - man sieht auch Mönche bei ganz alltäglichen Verrichtungen, wie z.B. Wäsche waschen, oder bei Bauarbeiten, beim Unkrautjäten etc.. Das gilt insbesondere für die kleinen Tempel. Hinter dem Gästehaus beispielsweise lag ein Komplex aus drei kleineren Tempeln, die nicht so oft von Touristen besucht wurden.

Auch auf der Straße macht Luang Prabang zum Teil noch einen ländlichen Eindruck, so laufen z.B. in den Seitenstraßen Hühner herum und es sind verschiedentlich Klebreiskuchen zum Trocknen ausgelegt. Übrigens weiß ich inzwischen, wie man diese Klebreiskuchen macht, ich habe es allerdings noch nicht ausprobiert.

Eintrittskarte Phou Si

Einen guten Überblick über Luang Prabang und die Gegend erhält man vom Phou Si, dem Hausberg der Stadt. Er liegt gewissermaßen mitten in der Stadt, am Ende der Altstadt, und es führen mindestens drei Wege hinauf - das Besteigen des Berges kostet 10.000 (0,73 ). Auf dem Gipfel befindet sich ein Chedi (der auch von weithin sichtbar ist) und man hat in die eine Richtung einen Blick über die Altstadt und den Mekong, in die andere Richtung über den Nam Khan bis zu den Bergen. Der Phou Si eignet sich auch hervorragend zum Plane Spotting: der Flughafen ist nicht weit und man kann die Flugzeuge im Anflug gut sehen. Der Weg Richtung Nam Khan führt an zwei weiteren Wats vorbei und ist mit Buddhafiguren gespickt, darunter eine Reihe von Buddhas für jeden Wochentag. Am Ende befindet sich eine Höhle mit einem Stein, der angeblich einen Fußabdruck des Buddha enthält.

Sandwich-Stand auf dem
Hmong-Markt

An einer Kreuzung gibt es einen kleinen Markt, den Hmong-Markt, auf dem an den meisten Ständen Kleidung, Schuhe oder ähnliches verkauft werden (vor allem an Lao - der Markt für Touristen wird abends aufgebaut), zur Straße hin stehen dort aber mehrere Stände, die interessant aussehende Sandwiches für 10.000 (0,73 ) verkaufen. Diese Sandwiches bestehen aus einem Baguette, das mit allen möglichen Zutaten wie Mayonnaise, Salatblättern, Gurken, Tomaten etc. belegt wird, dann wahlweise mit Huhn, Thunfisch oder Käse, und schließlich mit einer passenden süßen Chilisauce begossen wird. Sehr gut! Am besten ist sicher das Huhn, denn das kommt vom Grill auf dem Essenmarkt und nicht aus der Dose. Interessanterweise bieten die Stände alle dasselbe an, bis hin zu Details wie der Marke der Thunfischdosen oder des Ketchup. Niemand versucht sich zu differenzieren und ggf. mehr Kunden mit einer besonderen Idee anzulocken. Zwei der Stände sind neben einer Parkbank, das ist der entscheidende Standortvorteil, denn dann kann man auf der Parkbank sitzen und sein Sandwich essen.

Kaffee in der Bambustasse

Neben einem der Stände gab es noch einen Kaffeeverkäufer. Dieser bot "Coffee to go", aber nicht wie gewohnt im Pappbecher, sondern in der Bambustasse, eine Tasse für 5.000 (0,37 ). Pappbecher sind nämlich teuer, die müßte man irgendwo kaufen. Die Bambustassen kann man selber herstellen: man muß nur im Dschungel genug Bambus schlagen, die Stangen in ihre Segmente teilen, die Segmente passend zuschneiden und das Ganze dann noch säubern. Fertig ist die Einwegtasse ... Der arme Verkäufer hat nicht verstanden, wieso die Touristen alle so begeistert waren, die Tassen behalten wollten, und auch noch möglichst schöne und saubere Tassen wollten.

Bei der Diskussion mit dem Kaffeeverkäufer über verschiedene Sorten Lao Kaffee habe ich dann eine junge Dame namens Sabine kennengelernt, die auf der Parkbank ihr Sandwich verspeiste und sich ebenfalls für Kaffee interessierte. Da wir beide in den königlichen Palast wollten, sind wir zusammen hingegangen.

Eintrittskarte
Museum

Verglichen mit dem königlichen Palast in Bangkok, und sogar verglichen mit dem in Phnom Penh, ist der Palast von Luang Prabang eine armselige Hundehütte. Hier haben die letzten Könige von Laos residiert, unter französischer Herrschaft und bis zum Ende der Monarchie 1975. Das Palastgebäude selber ist eigentlich nur eine große einstöckige Villa, die Wohn- und Arbeitsräume des Königs enthielt. Im vorderen Teil befanden sich einige Büros, dahinter die Thronhalle, und nach der Thronhalle kamen die Privaträume der königlichen Familie. Letzere waren insgesamt 5 große Zimmer - insgesamt dürfte der Wohnbereich kaum größer gewesen sein als ein größeres Einfamilienhaus in Deutschland.

Der Palast dient inzwischen als Museum, enthält aber hauptsächlich die Einrichtungsgegenstände aus der königlichen Zeit, und dazu gibt es Vitrinen in denen Kunsthandwerk, Dolche, Schwerter, Münzen oder anders aus der Kolonialzeit ausgestellt sind. Das interessanteste war eigentlich die Einrichtung: eine west-östliche Mischung, gerade andersherum als bei uns: während man bei uns gerne mal chinesische Lampen oder Nippes aus Thailand in eine ansonsten europäische Wohnung stellt, hing dort z.B. ein westlicher Kronleuchter in einem ansonsten asiatischen Zimmer. Die Privaträume waren z.T. Art Deco, und auf einem Tisch lagen Exemplare eines französischen Journals aus den 50er oder 60er Jahren. Natürlich durfte man diese Exponate nicht anfassen, aber die Journale waren Fälschungen: in die Originalumschläge der Zeitschrift waren Papierseiten aus irgendwelchen laotischen Pamphleten eingeklebt.

Ho Phra Bang

Das prächtigste Gebäude auf dem Palastgrund ist der Schrein Ho Phra Bang, der noch nicht ganz fertiggestellt ist und der einmal als Aufenthaltsort for den Phra Bang dienen soll. Derzeit steht der Phra Bang noch in einem Nebenzimmer des Palasts. Der Phra Bang ist eine kleine hölzerne Buddha-Statue, und nach ihr ist Luang Prabang benannt: die Heimat des Phra Bang. Dahingehend ist der Palast übrigens wieder dem von Bangkok ähnlich: auch dort ist der Tempel des Smaragdbuddha an Prunk und Pracht nicht zu übertreffen - nur dass es in Bangkok ein ganzer Tempel ist mit Dutzenden von Gebäuden, während es sich in Luang Prabang um einen einzelnen Schrein handelt. Aber wenigstens haben sie nicht das Gold mit gelber Farbe substituiert. Weiterhin steht noch das königliche Theater auf dem Gelände, in dem an dem Abend eine Ballettveranstaltung stattfinden sollte, die mich nicht weiter interessiert hat.

Während meine neugefundene Begleitperson sich das königliche Ballett antat, gab es im nebenan gelegenen Tempel Wat Mai "Cinema TukTuk". Das war vorher in der Stadt mit ein paar Handzetteln angeküdigt worden. Cinema TukTuk ist eine Art mobiles Kino, das aus einem Beamer, einer großen Leinwand und einem Laptop besteht und, vermutlich in einem TukTuk, durch Laos tingelt. Jedenfalls waren sie für ein paar Tage in Luang Prabang und haben an verschiedenen Tagen an verschiedenen Orten gespielt. Nach Einbruch der Dunkelheit haben sie zunächst für eine gute halbe Stunde mehrere Diashows aus Laos gezeigt, viele davon die üblichen Landschafts- oder Personenbilder, aber einige der Diashows waren sehr interessant. Zum Beispiel hat ein Fotograf Leute beim Fotografieren fotografiert, zum Teil mehrfach rekursiv. Da sieht man, was für absurde oder schreckliche Dinge Touristen zum Teil treiben, z.B. wenn sie die berühmte Mönchsprozession in Luang Prabang fotografieren. (Dazu mehr später.) Im Anschluß an die Diashows wurden dann alte Slapstick-Filme gezeigt ... Cinema TukTuk ist eigentlich für Lao gemacht, nur die Diashows am Anfang sind vor allem für Touristen interessant.

Nach einer Weile kam dann auch Sabine vobei, deren Ballettvorstellung zuende war. Sie war auf dem Weg noch Zeugin des Zustands des laotischen Rettungswesens geworden: das gibt es nämlich nicht. Ein Tourist war auf der Straße möglicherweise wegen eines Herzanfalls oder ähnlichem zusammengebrochen und nach einigen halbherzigen Wiederbelebungsversuchen hat man schließlich einem TukTuk-Fahrer etwas Geld in die Hand gedrückt um den leblosen Mann ins nächste Krankenhaus zu fahren. Man sollte also besser kerngesund sein, wenn man in Länder wie Laos fährt.

Am nächsten Morgen habe ich einen Kochkurs bei Tum Tum Cheng besucht. Am Nachmittag mußte ich als erstes zu Lao Airlines um meinen Flug nach Pakxe zu reservieren, im Bangkok Airpass hatte ich nämlich nur das Ticket selbst, aber keine feste Buchung. Leider habe ich meinen Wunschtermin nicht bekommen.

Frische
Frühlingsrollen
Nachtmarkt in Luang Prabang

Im Anschluß haben wir dann ein paar Wats besichtigt, das bekannteste davon ist das berühmte Wat Xieng Thong. Am Abend haben wir auf dem Nachtmarkt gegessen, das ist überhaupt eine der besten Einrichtungen in Asien. In einer Seitenstraße stehen Dutzende von Ständen, die alle irgendwelche Sachen zu Essen anbieten. Das fängt an bei kleinen Bällchen undefinierten Inhalts, die in Salatblätter gewickelt sind und ungeheuer gut schmecken, es gibt frische und fritierte Frühlingsrollen, gegrillte Hühnerbeine, Würste oder Fische, alle möglichen Arten von Curries, die meisten Händler verkaufen dazu auch noch Reis, süße Pfannküchlein und viel mehr. Die Lao kaufen ein was sie brauchen und nehmen es mit nach Hause, aber wir Touristen haben natürlich auf der Stelle oder in einer Seitengasse gegessen. Sehr gut und auch noch billig.

Von Luang Prabang aus haben wir eine Tour auf dem Mekong zu den Pak Ou-Höhlen und am nächsten Tag zum Tad Se-Wasserfall sowie einen Elefantenritt gemacht. Damit waren fünf Tage in Luang Prabang schnell herum.

Vor dem Elefantenritt kam allerdings noch eine andere Luang Prabang-Sehenswürdigkeit - wir mußten nämlich in aller Frühe aufbrechen, und so habe ich damit gerechnet, auf der Hauptstraße noch der berühmten Mönchsprozession zu begegnen. Die kam dann auch - in Form kleiner Gruppen von Mönchen, die jeweils von Horden knipsender Touristen umringt waren. In der Tat habe ich die Mönche zunächst daran erkannt, dass aus der Ferne ein Pulk Menschen herankam, der ständig blitzte. An den Straßenrändern saßen Lao, die Almosen vorbereitet hatten, aber die Mönche kamen kaum heran, weil sie ständig fotografiert wurden. Ich habe deswegen darauf verzichtet, die Mönche zu fotografieren; Sabine hat es schlauer gemacht und die Menschen fotografiert, die die Mönche fotografiert haben.



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