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(c) 2004 Oliver Bonten

Similan Islands (10.12.2003-14.12.2003)

Die "White Manta" ist ein relativ neues und großes Schiff mit Platz für bis zu 24 Leute. Es war auch relativ gut ausgebucht. Abgesehen davon, daß es mit den zwei Badezimmern für 22 Personen manchmal etwas eng war, war es aber kein Problem. Einige der Kabinen waren aber sozusagen im Keller, unterhalb des Bootsdecks, und ich war schon froh, keine von denen erwischt zu haben. Meine Kabine war eine Zweibettkabine auf dem Oberdeck.

Titan-Drückerfisch

Es gab sehr gutes Essen an Bord (das Personal war Thai) und der Zeitplan für das Tauchen war sehr entspannt, meist lagen ca. 3 Stunden zwischen den Tauchgängen. Wir haben an den ersten drei Tagen jeweils vier Tauchgänge gemacht (ein Nachttauchgang) und am letzten Tag nochmal zwei. In der ersten Nacht mußte das Boot durchfahren, um am nächsten Morgen an einem Tauchplatz zu sein, in den nächsten Nächten konnte man aber besser schlafen. Die Similan Islands gelten eigentlich als ein Weltklasse-Tauchgebiet, aber zu dieser Jahreszeit war noch sehr schlechte Sicht und es herrschten starke Strömungen. Wir haben leider nicht viel gesehen, allerdings haben sich ein paar Mantas blicken lassen, um die schlechte Sicht wegzuessen.

Das Publikum an Bord war sehr international, was vor allem daran lag, daß eine Gruppe Absolventen einer Business School aus Singapur dabei waren. Am letzten Tag wurde es nochmal spannend, weil wegen der Strömung das Beiboot unter den Propeller des Boots gespült und von diesem zerfetzt wurde (es handelte sich um ein Schlauchboot), allerdings wurde das Beiboot nicht wirklich gebraucht.

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