Flagge von Philippinen

Weitere Information:

Wikipedia: Philippinen

Webseite der Tourismusbehörde (englisch)

up arrow

Home
nächster

(c) 2005 Oliver Bonten

Philippinen: Allgemeines

Es waren fast 1,5 Jahre seit meinem letzten Besuch in Asien und seit meinem letzten Abtauchen in The Big Blue. Höchste Zeit, wieder mal zu gehen. Zwischen Projekt und Projekt, zwischen Arbeit und noch mehr Arbeit habe ich es hinbekommen, irgendwie vier Wochen Urlaub 'reinzuquetschen. Diesmal geht es wieder auf die Philippinen. Der aufmerksame Leser mag sich nun wundern: wenn es mir doch beim letzten Mal so mißfallen hat, warum gehe ich dann wieder auf die Philippinen? Aber die Philippinen sind groß und es gibt dort sehr viele Tauchgebiete, also dachte ich, ich versuche es nochmal an einer anderen Stelle. Diesmal gehen ich nach Boracay und nach Sabang Beach, und von den beiden Orten sagt man, dass sie etwas lebendiger seien als Moalboal oder Alona Beach. Um ehrlich zu sein, Alona war nicht so schlecht. Moalboal war langweilig. Ich mag es nicht, wenn man in asiatischen Restaurants in Asien aus dem Gemüsecurry noch die Maggiwürfel 'rausschmeckt. Eigentlich suche ich noch immer nach einem Ort, der an Land ist wie Langkawi und unter Wasser wie die Perhentians ...

Urlaubsvorbereitungen waren etwas hektisch. Auf der Boot in Düsseldorf hatte ich Anfang des Jahres einiges an Ausrüstung ausgewechselt, einschließlich meines alten Automaten (der nicht mehr wartbar war) und meiner alten Tauchtasche (die vollkommen korrodierte Reißverschlüsse hatte). Jetzt, drei Tage vor der Abreise, habe ich festgestellt dass bei meinem guten alten Aladin die Batterie leer war. Es dauert 5 Wochen, die Batterie wechseln zu lassen, und Uwatec macht das für die alten Modelle sowieso nicht mehr. Großes Problem. Vier Wochen mieten kosten fast soviel wie ein neuer Tauchcomputer. Also mußte ich noch einen Ausflug in letzter Minute zu den Frankfurter Tauchshops machen und einen neuen Computer kaufen. Diesmal habe ich einen SmartCom ausgewählt, nicht schnurlos wie der Aladin, aber im Prinzip dasselbe, mit Speicherplatz für 50 Stunden Tauchdaten (der Aladin konnte nur vier Stunden) und mit Infrarotsender (der Aladin hat zwei wackelige Steckerchen benutzt, die nie ordentlich funktioniert haben). Der SmartCom kann auch mit meinem iPaq reden, das ist ein weiterer Vorteil. Zum Glück habe ich den Batterieausfall jedenfalls noch hier in Deutschland bemerkt.

Dann habe ich gepackt, die neue Tauchtasche auf die Badezimmerwaage gestellt, und 35kg abgelesen. Nicht gut. Schließlich habe ich mich entschieden, meine alte "große" Kamera nicht mitzunehmen, das sind 7kg für Kamera und Blitz und nochmal ein Kilo für die zwei Batteriesätze für den Blitz. Es wäre die letzte Reise mit der großen Kamera gewesen, die nächste wird kleiner und besser (meine "kleine" Kamera ist allerdings noch kleiner und wird auch dann noch eine Daseinsberechtigung haben), also war es eine schwere Entscheidung, die aber deutlich leichter wurde, als ich die letzten Bilder, die ich mit der großen Kamera gemacht hatte, mit den letzten Bildern verglich, die ich mit der kleinen Kamera gemacht habe. Für die Große habe ich zwar einen Makrovorsatz, und die Philippinen sind Makroland, aber das nützt auch nix, wenn der Blitz auf kurzen Entfernungen sowieso hemmungslos überbelichtet. Damit war ich fotomäßig etwas unterausgerüstet, also ist es gut, dass ich nicht eine dieser teuren Weltklassegegenden mit den Großfischen und der gigantischen Sichtweite ausgewählt habe.

Zur Reisevorbereitung habe ich diesmal den Reiseführer von Jens Peters benutzt. Ziemlich empfehlenswert.

up arrow

Home
nächster

This page has been created on Donnerstag 19. Dezember 2013 from travelog.xml using travelog.xsl.