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(c) 2004 Oliver Bonten

Tioman Island (19.07.2003-24.07.2003)

Die Fähre nach Tioman war eine erheblich professionellere Angelegenheit als die Perhentian-Boote. Es gab an beiden Ufern richtige Bootsanleger, und das Schiff war geschlossen und hatte einen Innenbordmotor, auch wenn es definitiv in Leichtbauweise gebaut war. Die meisten Passagiere an Bord waren Chinesen, was in Malaysia nicht weiter erstaunlich ist; Chinesen sind aber nicht besonders seefest, und es herrschte schwerer Seegang. Das ließ mich das Ende der Überfahrt sehnlichst erwarten. Stutzig gemacht hat mich, dass auf dee Toilette mehrere Säcke mit tiefgefrorenen Hühnern transportiert wurden (allerdings doppelt verpackt).

Verglichen mit Perhentian ist Tioman richtig entwickelt mit 24 Stunden Strom, einer Betonstraße im Ort und richtigen Läden und Restaurants. Die Chinesen mögen so etwas.

Bei der Zimmersuche hatte ich Glück gehabt ... ich habe mich in einer Anlage umgeschaut und wegen des aufdringlichen Gehabes des chinesischen Verkäufers (Eigentümers) wollte ich schon wieder weggehen, aber er hatte wirklich ein angenehmes Hüttchen für 40RM gehabt, und als ich mich für 5 Nächte angemeldet habe, hat er den Preis ohne weitere Nachfrage nochmal auf 30 RM reduziert. Ausserdem gehörten zu der Anlage einige Hängematten am Stand.

Tioman ist deutlich mehr auf einheimische Reisegruppen (oder allgemein auf Package-Touristen) ausgerichtet und damit professioneller, aber auch langweiliger als Perhentian. Sehr viel mehr Chinesen, und fast überall gibt es Bier (auf Perhentian schwer zu finden und teuer).

Im wesentlichen war ich auch zum Tauchen auf Tioman, aber dort gefällt es mir nicht so gut wie auf den Perhentians. Bei Asia Divers waren allerdings drei 16-jährige Internatsschüler aus England, die auf eigene Faust in Malaysia unterwegs waren ... falls die repräsentativ für das Ergebnis von Internaten sind, sollte man alle Kinder auf Internate schicken.

Nach der unangenehmen Erfahrung mit den ausverkauften Busfahrkarten nach Mersing habe ich diesmal überorganisiert und bin ca. sechs Stunden vor Abflug am Flughafen von Johor Bahru angekommen. Johor Bahru sieht auf den ersten Blick sehr angenehm aus - eher wie ein kleines Kuala Lumpur als wie die provinziellen Landeshauptstädte im Norden.

Ärgerlich: der Mann am Ticket-Schalter im Flughafen weiß noch nicht, dass MAS (Malaysia Airlines) ab nächsten Monat auch nach Manado fliegt. Und ich hätte gerne schon ein Ticket gekauft.



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