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Der Dschungeltempel Ta Prohm

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(c) 2004 Oliver Bonten

Großer Rundweg (02.11.2003)

Ta Prohm

Baum und
	    Mauer

Am Sonntag bin ich mit dem Fahrrad die "große Tour" abgefahren, um die restlichen Tempel zu sehen. Sie sind eigentlich alle interessant, aber der bekannteste von ihnen ist Ta Prohm, der "Dschungeltempel". Dort sieht man wirklich, wie Mauern, Gänge und Hallen von Bäumen überwuchert werden und demzufolge auch teilweise eingestürzt sind. Man kommt überall an verschiedenen Stellen nicht weiter und muß wieder um Bäume oder Schutt herumklettern. Einige der Bäume hat man schon ein paar Mal auf Fotos gesehen: Fotos von Bäumen mit Ruinen werden fast alle hier gemacht, und hier sind die meistfotografiertesten Bäume von Angkor. Ein Guide hat erzählt, dass früher alle Tempel so aussahen, als die Franzosen Angkor fanden, dass man aber die meisten Anlagen von Bäumen befreit und wieder aufgebaut hat, nur Ta Prohm habe man mit Absicht im Dschungelzustand gelassen. Der restaurierte Tempel Banteay Kdei hat praktisch denselben Bauplan wie Ta Prohm, daran kann man sehen, wie Ta Prohm restauriert ausgesehen hätte.

Östlicher Mebon

Das östliche Mebon steht auf einer ehemaligen Insel des inzwischen ausgetrockneten östlichen Baray, eines ca. 7km langen und 2km breiten ausgeschachteten künstlichen Sees. Man kann die Umrisse des ehemaligen Barays in der Landschaft noch gut erkennen. (Das westliche Gegenstück, das noch größer war, ist größtenteils noch mit Wasser gefüllt und das westliche Mebon steht daher tatsächlich noch auf einer Insel.)

Neak Pean

Neak Pean ist ein netter kleiner Tempel in einem künstlichen See, und Sras Srang ist gar kein Tempel, sondern nur ein künstlicher See, der dem König als Badesee diente. Mit seinen 700m Länge und 300m Breite schlägt es damit locker jedes heutige Freibad. Die Benutzung als Elefantenwaschanlage war gesetzlich verboten.

Neuesten Nachrichten zufolge soll aber auch Ta Prohm bald restauriert werden.



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