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Kalahari Anib Lodge

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Kalahari (11.07.2008-14.07.2008)

Schloß Duwisib

Unsere letzte Etappe vor den Rückkehr nach Windhoek war die Kalahari. Vorher ging es allerdings noch über eine Nebenstraße zu Schloß Duwisib, einer preußischen Monstrosität, die vor ca. 100 Jahren von einem reichen Nichtsnutz für sich und seine Familie gebaut wurde. Diese Trutzburg ist in der Afrikanischen Landschaft völlig deplaziert und dient nun als Touristenattraktion. Die Farm des Offiziers gibt es noch heute und sie wird auch noch bewirtschaftet, die Besitzer wohnen aber inzwischen bescheidener und moderner. Im Park um das Schloß herum standen einige Zitronenbäume, deren Früchte aber von einer Art Fäule befallen waren; hinter dem Schloß sah man kleine Haine toter Zitronenbäume.

Von Schloß Duwisib ging es über Nebenstraßen in die Kleinstadt Maltahöhe, und von dort über geteerte Straßen zurück in die Zivilisation und dann zur Kalahari Anib Lodge in der Gegend von Mariental. In dieser Lodge wird ebenfalls eine „Sundowner”-Tour angeboten, hier natürlich nicht in die Wüste sondern in die Kalahari. Diese Tour war allerdings mit einem sehr guten Game Trail verbunden, wir haben zuerst eine ganze Menge Tiere gesehen, bevor die Sonne unterging und es zu Gin Tonic und Biltong kam. Die Kalahari ist eine riesige Halbwüste, die sich westlich der Namib bis weit nach Südafrika und Botswana hinein erstreckt.

Oryx-Antilope

Die Lodge selber war nichts besonderes, hier gab es das schlechteste Essen der ganzen Reise (was absolut gesehen immer noch nicht schlecht war, aber im Vergleich zu den vielen anderen Lodges halt deutlich abfiel). Von hier ging es am nächsten Tag über die Hauptstraße B1 zurück nach Windhoek, und von dort nach Hause.



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